aktualisiert am 17/08/2017 von Patrick

Dieser Spaziergang führt euch durch Chelsea und Battersea und zeigt euch die erholsame Seite Londons.

Chelsea ist vielen Fußballfans sicher ein Begriff.  Allerdings liegt das Stadion des FC Chelsea jedoch im Stadtteil Fulham.

Chelsea hat aber deutlich mehr zu bieten als nur Fußball und hat viele grüne und erholsame Seiten.

Fakten
Dauer: ca. 3-4 Stunden

Startpunkt: Sloane Square (U-Bahn: Sloane Square)

Tipp: Die Route lässt sich prima mit der kostenlosen Bustour durch London mit Linie 11 kombinieren!

Download der Route als pdf-Datei zum ausdrucken.

Chelsea und Battersea

Der Startpunkt unseres Spaziergangs ist der Sloane Square.

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Chelsea

Vorbei an gepflegten Häuserreihen aus rotem Backstein geht es über die Lower Sloane Street bis ihr rechts in die Royal Hospital Road. Hier findet ihr das gleichnamige Altersheim Royal Hospital Chelsea. Das im 17. Jahrhundert entworfene Gebäude ist seinem Namen nie gerecht geworden und wurde von Beginn an als Altersheim für Kriegsveteranen und nicht als Krankenhaus genutzt. Wundert euch also nicht wenn ihr des Öfteren auf ältere Herren in Uniform, die Chelsea Pensioners, trefft.

Royal Hospital
Royal Hospital

Die Gartenanlage des Gebäudes verwandelt sich alljährlich im Rahmen der Chelsea Flower Show in ein Blumenparadies. Tickets solltet ihr bereits lange vorab bestellen.

Ein paar Meter deutet eine große Kanone auf dem Vorplatz auf das National Army Museum hin. Hier könnt ihr euch über die Geschichte der britischen Armee informieren.

Chelsea und Battersea
Gordon Ramsay Restaurant

In den Hausnummer 68 und 79 findet ihr, etwas versteckt zwei Restaurants von Sternekoch Gordon Ramsay. Wobei der durchschnittliche Geldbeutel wohl eher nur für den Maze Grill an der Hausnummer 79 ausreicht.

Chelsea und Battersea
Chelsea Physic Garden

Ebenfalls für Gartenfreunde lohnt sich der Besuch des Chelsea Physic Garden im Swan Walk. (Spartipp20% Discount). Der 1673 von der Apothekergesellschaft gegründete Garten diente der Versorgung mit Kräuter- und Heilpflanzen. Diese werden bis heute im Garten kultiviert.

Chelsea und Battersea
Albert Bridge

Weiter geht es zur Albert Bridge. Sie verbindet die Stadtteile Chelsea und Battersea. Die Brücke ist insbesondere abends aufgrund ihrer Beleuchtung ein wahres Highlight. 4.000 Glühbirnen bringen die Brücke zum Leuchten. Die nach Königin Victorias Ehemann benannte Brücke wurde 2011 für viel Geld saniert. Doch schon seit ihrem Bau 1873 ist die Brücke ein Problemfall. Immer wieder musste sich verstärkt und renoviert werden, da ihr filigraner Bau da hohen Belastungen durch den Verkehr nicht standhält.

Battersea

Überquert die Brücke und ihr erreicht den Battersea Park. Der Park ist eine Oase der Ruhe bietet neben einem kleinen Streichelzoo, einer buddhistischen Peace Pagoda auch einen See auf dem ihr Bootfahren könnt. Die Friedenspagoda wurde 1985 der Stadt durch den Nipponzan-Myôhôji-Orden geschenkt und ist jedes Jahr im Juni Treffpunkt für eine Friedensfeier aller Religionen.

Chelsea und Battersea
Battersea Power Station

Durchquert den Park und überquert dann wieder die Themse über die Chelsea Bridge. Auf der rechten Seiten seht ihr die Battersea Power Station. Das ehemalige Kraftwerk wurde mittlerweile in eine luxuriöse Wohn- und Büroanlage umgebaut.

Wenn ihr der Chelsea Bridge Road weiter folgt, erreicht in nach einer Viertelstunde wieder unseren Startpunkt, den Sloane Square.

Am Sloane Square findet ihr das Royal Court Theatre und das Kaufhaus Peter Jones.

Biegt nun in die King’s Road ein. Hier findet ihr zahlreiche Geschäfte und ihr habt die Möglichkeit für einen eher exquisiten Schaufensterbummel.

Auch ein Besuch der Saatchi Gallery lohnt sich. Der Eintritt ist kostenlos und die Ausstellung steht unter dem Motto „Kunst darf auch schocken“.

Lauft die King’s Road einfach soweit ihr Lust habt und steigt bei Bedarf einfach in die Linie 11 in Richtung Liverpool Street ein und genießt eine kostenlose Stadtrundfahrt. Alternativ lauft ihr einfach zurück zum Sloane Square.

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2 Kommentare

  1. Markus Edlauer Antworten

    Zum Glück dass es in Chelsea nicht wirklich nur um Fußball geht.
    Ist eh schon zu viel dem Ball geopfert worden.

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