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Der mächtige Tower of London ist wohl eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten weltweit. Jeder der London mag sollte natürlich auch einmal den Tower of London besucht haben, eigentlich selbstverständlich. Geschichte des Tower of London Ursprünglich wurde der Tower im 11. Jahrhundert als Festung gegen die potentiell feindseligen Bürger der Stadt London errichtet. Alle Könige von England nutzten den Tower zum Aufenthalt, zumindest zeitweilig. Als Stützpunkt der britischen Monarchie im historischen Zentrum Londons ist der Tower eng mit der britischen Geschichte verbunden. Die Außenmauern und Türme des Towers wurden hauptsächlich im Mittelalter errichtet. In den folgenden Jahrhunderten wurden zahlreiche An- und Umbauten innerhalb der Mauern durchgeführt. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Neugestaltung: Mauern und Türme wurden in neugotischem Stil neu errichtet, Gebäude innerhalb der Mauern abgerissen. Der Tower diente nicht nur als Palast und Festung, sondern auch als Gefängnis und Hinrichtungsstätte. So wurde hier die berüchtigte Schießpulververschwörer Guy Fawkes gefangen, gefoltert und…

Dieses Mal habe ich mich zusammen mit Hidden London in die Tiefen der Piccadilly Circus Station begeben und für Öffentlichkeit nicht zugängliche Tunnel erkundet. Ob sich der Besuch lohnt erfahrt ihr in meinem Erfahrungsbericht. Über Piccadilly Circus London Der Verkehrsknotenpunkt Piccadilly Circus London ist mit seiner riesigen Leuchtreklame sicher eines der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der City. In der Mitte des Platzes steht der Eros-Brunnen, während sich rund herum der Verkehr der Regent Street, Shaftesbury Avenue und Piccadilly treffen und mühsam durch die Straßen quält, herrscht auf dem Platz inmitten der Kreuzung ebenfalls stets ein reges Treiben. Rund um den Piccadilly Circus London gibt es zahlreiche Restaurant, Theater (z.B. Criterion Theatre und London Pavillon) und natürlich unzählige Einkaufsmöglichkeiten. So gibt es kaum Zeiten in denen es dort ruhig ist. Am besten kommt ihr natürlich möglichst früh. Wobei die Reklametafeln erst im dunkeln ihre volle Pracht entwickeln. Die Eros-Statue mit dem Engel symbolisiert…

Spontan habe ich mich morgens entschlossen mal der Royal Albert Hall einen Besuch abzustatten und dort an einer Tour teilzunehmen. Die 2for1 Tickets können leider nur vor Ort gekauft werden. Eine vorab Reservierung ist nicht möglich. Geht also möglichst früh hin, um euch ein Ticket für die gewünschte Uhrzeit zu kaufen. Über die Royal Albert Hall Die Royal Albert Hall wurde am 29. März 1871 eröffnet und  befindet sich im Londoner Museumsviertel in direkter Nachbarschaft zum Natural History Museum, Science Museum und Victoria & Albert Museum. Sie bildet den nutzbaren Teil der nationalen Gedenkstätte zu Ehren von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha, dem Gemahl von Königin Victoria.  Das Albert Memorial findet ihr in den gegenüberliegenden Kensington Gardens. Die Konstruktion ist einem römischen Amphitheater nachempfunden. Die Royal Albert Hall bietet Platz für ca. 9500 Besucher (7000 Sitzplätze, 2500 Stehplätze). Betreiber der Konzerthalle ist die Stiftung Royal Albert Hall Trust. Die…

Nach meinem Besuch des Ham House habe, ich mich auf einen gemütlichen Spaziergang zum ca. 45 Minuten Strawberry Hill House gemacht. Über das Strawberry Hill House Strawberry Hill wurde vom  Schriftsteller und Politiker Horace Walpole, 4. Earl of Orford, in den Jahren 1749 bis 1776 gebaut. Es wurde Vorbild für eine große Zahl ähnlicher Villen und Schlösser in Europa und gab Anstoß für die Gothic Revival (Neugotik) genannte Wiederbelebung des gotischen Baustils. 1842 der gesamte Inhalt von Strawberry Hill House in einer vierundzwanzigtägigen Auktion, aufgrund von Geldproblemen der Eigentümerfamilie Waldegrave, verkauft. Heute wird das Haus von Historic Royal Palaces (HRP) verwaltet. Mein Besuch im Strawberry Hill House Die Anreise ist zugegeben etwas mühselig, egal ob ihr direkt den Bus ab Richmond nehmt oder wie ich zuerst das Ham House besucht habt. Von der Londoner Innenstadt sind es immer locker 60-90 Minuten. Das Haus kann auf eigene Faust besichtigt werden, gelegentlich…

Eine Klettertour auf die Spitze der O2 Arena in London ist sicherlich eines der aufregendsten und einzigartigsten Erlebnisse die ich in jemals hatte. Wer ein außergewöhnliches Abenteuer sucht sollte sich „Up at the O2“ nicht entgehen lassen. Über die O2 Arena (ehemals Millenium Dome) Bis war die O2 Arena besser bekannt als Millennium Dome, wurde 2005 aber umbenannt. Mit 365 Metern Durchmesser und bis zu 52 Metern Höhe ist sie der größte einzeln stehende Baukörper in Großbritannien und der größte Kuppelbau der Welt. Ihre Maße symbolisieren die Tage bzw. Wochen im Jahr. Die zwölf, 100m hohen, Masten stehen für die Monate. Seit 2007 und mindestens bis 2027 ist der akutelle Namensgeber und Sponsor O2. Im Inneren findet ihr neben der großen Konzerthalle neuerdings auch ein großes Outlet Center. Up at the O2 – Meine Klettertour Etwas versteckt, links neben dem Haupteingang zur Arena, findet ihr den Eingangsbereich zur Klettertour „Up…

Die Tower Bridge ist wohl eine der bekanntesten Brücken der Welt und sicherlich eine der Top Sehenswürdigkeiten in London. Während die äußere Ansicht allseits bekannt ist, ist auch ein Besuch des Inneren äußerst beeindruckend. Über die Tower Bridge Eröffnet im Jahr 1894 im neugotischen Stil, verbindet die Tower Bridge den Stadtteil Tower Hamlets mit Borough of Southwark auf der Südseite der Themse. Ihren Namen verdankt sie dem benachbarten Tower of London. Die Bridge House Estates, eine Wohlfahrtsorganisation der City of London Corporation, besitzt und wartet diese Klappbrücke. Mit einer Länge von 244 Metern und Türmen, die jeweils 65 Meter hoch sind, erhebt sich die Fahrbahn je nach Wasserstand der Themse 9 Meter über dem Fluss. Fußgängerstege auf einer Höhe von 43 Metern zwischen den Türmen bieten einen faszinierenden Blick auf die darunterliegende Fahrbahn, wobei seit 2014 ein Glasboden für zusätzliches Nervenkitzel sorgt. Die beweglichen Tragwerkteile können bis zu 86 Grad…

Die British Library liegt etwas versteckt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Kings Cross St. Pancras. Sie ist auf jeden Fall einen Abstecher wert. Über die British Library Sie ist die britische Nationalbibliothek und beherbergt über 170 Millionen Werke. Kein Wunder, so erhält sie stets ein Pflichtexemplar aller in Großbritannien und Irland gedruckten Bücher. Die Werke können bis in die Zeit um 1600 vor Christus zurückverfolgt werden. Mein Besuch in der British Library Von außen wirkt das fast fensterlose Gebäude aus roten Ziegeln wenig einladend, dafür erwarten euch im Inneren viele spannende Highlights. Nach der Sicherheitskontrolle am Eingang kann man sich in der Bibliothek nach Belieben umsehen. Wer möchte kann sich am Empfang im Erdgeschoss für eine kostenpflichtige Tour anmelden, oder die Tour bereits vorab online reservieren. Ich habe das Museum auf eigene Faust erkundet und ein wenig die Ruhe genossen die hier herrscht. Es gibt viele schöne Ausstellungsstücke und wechselnde…

Über sieben Londoner Brücken musst du gehen… dann hast du fast ganz London gesehen… So einfach ist es zwar dann doch nicht, aber die Themse ist ja sowas wie die Lebensader Londons. Sie entspringt in Thames Head 110m über dem Meeresspiegel und fließt durch Oxford, Reading und Windsor, bevor sie London erreicht und bei Southend in die Nordsee mündet. Unzählige Brücken überqueren die Themse, die bekanntesten und wohl auch schönsten stehen in London. Londoner Brücken von West nach Ost Albert Bridge Sie verbindet die Stadtteile Chelsea und Battersea. Die Brücke ist insbesondere abends aufgrund ihrer Beleuchtung ein wahres Highlight. 4.000 Glühbirnen bringen die Brücke zum Leuchten. Die nach Königin Victorias Ehemann benannte Brücke wurde 2011 für viel Geld saniert. Doch schon seit ihrem Bau 1873 ist die Brücke ein Problemfall. Immer wieder musste sich verstärkt und renoviert werden, da ihr filigraner Bau den hohen Belastungen durch den Verkehr nicht standhält.…

Egal ob legal oder illegal die Street Art entlang der Brick Lane im Londoner Stadtteil Shoreditch ist nicht nur für Kunstliebhaber und Szenekenner interessant, sondern auch für den normalen Londonbesucher sehenswert. Shoreditch – Aufstieg eines Stadtviertels Shoreditch zählte zu den ärmeren Gegenden von London, aber in den 1980er Jahren begann der Aufstieg zu einem hippen Stadtteil, als sich in den Lagerhäusern der Gegend die ersten Künstler niederließen. Nachtclubs und Bars folgten. Die einstmals zwielichtige Kneipenszene wandelte sich inzwischen zu gepflegten Szene-Restaurants. Heute ist Shoreditch eine Art Silikon Valley Londons. Es haben sich zahlreiche Firmen aus der IT-Branche hier niedergelassen. Viele von ihnen sitzen in shared offices, alten, aufwendig sanierten Lagerhäusern. Obwohl mittlerweile viele Künstler aufgrund der steigenden Mieten weiter östlich gezogen sind, bleibt Shoreditch ein unkonventionelles Viertel mit Galerien, Ateliers und Designerläden. Street Art Shoreditch Gerade die Street Art hinterlässt in den Straßen rund um die High Street ihre vielfältigen…

The Garden at 120 Fenchurch ist ein neues Highlight was Aussichtspunkte in London angeht. Eine grüne Oase im Herzen von London mit einem atemberaubenden Blick auf die Stadt. Über den Garden at 120 – Vergleich Skygarden Die Dachterrasse befindet sich im 15. Stock des 120 Fenchurch Street Gebäudes und ist eine der höchsten Dachterrassen der Stadt. Der Garten ist eine beliebte Attraktion für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Der Dachgarten liegt, wie der Name schon sagt, in der Fenchurch Street in unmittelbarer Nachbarschaft zum mittlerweile sehr bekannten Skygarden im Walkie Talkie Building. Ihr findet ihn auf der 15. Etage des One Fen Court, dem neuen Hauptsitz der italienischen Versicherungsgesellschaft Generali. Im Eingangsbereich empfängt euch eine mit bunten Blumen animierte Decke und vertreibt euch die Wartezeite bis zur üblichen Sicherheitskontrolle. Nach dem Sicherheitscheck geht es mit dem Aufzug nach oben. Im Gegensatz zum Skygarden handelt es sich beim Garden at 120 allerdings…

Etwas außerhalb von Richmond findet ihr das wunderschöne Ham House in mitten einer riesigen Gartenlage. Ein Besuch ist definitiv lohnenswert. Über das Ham House Das 1610 erbaute Ham House gehört zusammen mit seiner Gartenanlage zu den bekannten Sehenswürdigkeiten des Londoner Stadtbezirks London Borough of Richmond upon Thames. Die Innenausstattung des roten Backsteinbaus am linken Ufer der Themse gilt als einzigartiges Beispiel aus der Epoche der Stuart-Restauration. In den 1670ern wurde das Gebäude vom Herzog von Lauderdale erweitert, und die Innenräume wurden komplett renoviert. Große Teile der Innenausstattung, zu der Einlegearbeiten, Schnitzereien und lederne Wandbespannungen gehören, stammen noch aus dieser Zeit. Mein Besuch im Ham House Die Anreise zum Ham House ist schon etwas beschwerlich. Erst mit der Tube knapp 45 Minuten bis Richmond und von dort noch mit dem Bus und ein Fußweg. Mein Plan ab Richmond mit einem Mietrad zu fahren, hat mangels Angebot leider nicht geklappt. Bei gutem…

Das Museum of London gehört sicher zu den Pflichtbesuchen in London, denn hier erfahrt ihr alles rund um die London Stadtgeschichte. Über das Museum of London 1965 wurde mit dem „Museum of London“-Gesetz die Zusammenlegung der beiden Sammlungen im Guildhall Museum und im Kensington Palace beschlossen. 1976 wurde das neue Museum als Teil des Barbican Centre durch die Corporation of London eröffnet. Die Architekten des Gebäudes waren Philip Powell und Hidalgo Moya. Das Architektenteam verfolgte einen neuen Ansatz in der Planung, indem sie die verschiedenen Ausstellungsräume so anordneten, dass es nur eine Route durch die Ausstellung gibt. 2022 soll das Museum in den Stadtteil Smithfield umziehen. Dieser liegt nicht weit entfernt akutellen Standort. Mein Besuch im Museum of London – Geschichte pur Die Ausstellung ist chronologisch angeordnet, beginnt mit der prähistorischen Zeit und endet mit dem London des 21. Jahrhunderts. Es wird versucht möglichst anschaulich die Stadtgeschichte Londons für Jung und Alt darzustellen. So…

Heute möchte ich euch die meiner Meinung nach fünf schönsten Gärten und Parks in London vorstellen. Egal ob ihr Ziele für einen Tagesausflug oder nur einen Ort für eine kurze Entspannungspause sucht: hier findet ihr den richtigen Ort. Gerade die Parks machen eine Stadt wie London lebenswert. Neben der Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit erhalten sie darüber hinaus die ökologische Vielfalt, von der wiederum die Umwelt profitiert, und sie fördern die Outdoor-Aktivitäten der Städter. London hat eigentlich an jeder Ecke zumindest eine kleine Grünfläche. Manche sind Oasen der Ruhe und Entspannung, manche sind gerade in der Mittagszeit, stark besucht. Zumindest die königlichen Parks verdanken ihre Existenz den vielen britischen Monarchen, die auch dann auf Jagd gehen wollten, wenn sie ihren Stadtpalästen verweilten. Heute hat London dadurch eine nur halb so große Bevölkerungsdichte wie z.B. Paris oder New York. Übersicht über die schönsten Gärten und Parks in London Hyde Park…