Bei meinem letzten Besuch in London habe ich im Wynfrid House übernachtet, das Gästehaus der deutschsprachigen katholischen Gemeinde „Sankt Bonifatius“ in London. Eine Buchung geht nur via email. Den Kontakt findet ihr auf der Homepage. Anthony antwortet immer sehr schnell und auf Deutsch! Ich hatte letztes Jahr schon mal versucht ein Zimmer zu bekommen, hatte aber leider nicht geklappt. Interessant ist hier auf jeden Fall das Preis-Leistungsverhältnis. Über das Wynfrid House Die Lage ist in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn Station Algate East und somit auch nicht weit von der Liverpool Street Station entfernt. Die Gegend um die Unterkunft ist zwar nicht sehr ansprechend und den nahegelegenen Park würde ich am Abend auch nicht durchqueren, aber als Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung ist das Wynfrid House gut gelegen. Erfahrungsbericht zum Wynfrid House Die gute Seele des Hauses ist Anthony. Er scheint mehrere Sprachen zu sprechen und sitzt unten am Empfang des Gästehauses.…

Zu jeder Jahreszeit ziehen Londons berühmte Attraktionen wie der Buckingham Palace, der Tower of London oder Madame Tussauds Touristen aus aller Welt an: Die meisten Londoner besuchen diese Orte nie, sie ziehen es vor, London geheime Ecken zu besuchen, von denen die meisten Reisenden noch nie gehört haben. Wer London hautnah erleben will braucht alle seine Sinnesorgane, um versteckte Nasen und Ohren an den Wänden zu sehen, einzigartige Cupcakes zu schmecken, in eine Abwasserstation reinzuschnuppern und dabei viktorianische Gussarbeiten zu tasten. Londons geheime Ecken – Augen auf Lust auf eine kleine Ralley? Dann heißt es Nase hoch bei den Sieben Nasen von Soho. Bei einem Spaziergang durch Soho lohnt sich ein Blick auf die Hauswände. In einigen Straßen ragen Nasen aus den Gebäuden. Es sind Gipsabgüsse der Nase des Künstlers Rick Buckley. Seine Kunstinstallation ist ein Protest gegen die vielen Überwachungskameras in London. Wir alle kennen das Sprichwort „Die Wänden…

Nachdem ich zuletzt den London Pass getestet habe, kommt nun mein Erfarhungsbericht zum London Explorer Pass*. Der Explorer Pass bietet eine sinnvolle Alternative zum London Pass und ist gerade für den ersten Londonbesuch sehr gut geeignet. Wie funktioniert der London Explorer Pass? Der Pass bietet euch freien Eintritt zu den 21 Top Attraktionen in London. Dazu gibt es drei verschiedene Pässe bei denen ihr entweder 3, 5 oder 7  der 20 Attraktionen kostenlos besuchen könnt. Ihr entscheidet selbst wann ihr die den Pass einsetzt. Nach dem ersten Einsatz ist der London Explorer Pass 30 Tage lang gültig. Ab dem Kauf habt ihr 12 Monate Zeit, den Pass zum ersten Mal einzusetzen. Es ist keine Reservierung oder Ähnliches bei den Attraktionen notwendig. Ihr könnt ganz nach Lust und Laune euren Pass einsetzen. Leider müsst ihr immer erst zur Kasse, den Pass scannen lassen, um ein Ticket zu holen. Bei Online-Buchung könnt…

Zur Zeit gibt es eine London Sightseeing Tour mit Megabus bereits ab £1 pro Person zu buchen. Ein unschlagbar günstiger Preis. Zum Einstieg in den ersten London Aufenthalt sicher zu empfehlen. Die Bustour dauert ca. 2h Stunde und ihr bekommt eine Menge zu sehen London Sightseeing Tour mit Megabus Die Busse fahren jede Stunde ab. Hier könnt ihr zwischen 10am und 5pm einsteigen: The London Eye Tower of London Park Lane Den Abfahrtsort könnt ihr bei der Buchung sehen und wählen. Es gibt natürlich nicht zu jeder Zeit ab jedem Ort auch günstige Tickets. Wer den günstigen Preis nutzen will sollte natürlich möglichst weit im voraus buchen. Es kommen übrigens noch 50p Buchungsgebühr hinzu. Megabus nutzt wohl auch Doppeldeckerbusse mit offenem Dach. Route der London Sightseeing Tour mit Megabus Die Route scheint mir ganz gut zu sein und ihr bekommt eine Menge zu sehen. Es gibt wohl kein Hop on…

Kontaktlos zahlen mit Kreditkarte, Handy, Smartwatch oder EC-Karte ist in London problemlos möglich. Dies ist eine einfache Alternative zur Oyster Card oder Travelcard. Alternative zur Oyster Card Ihr müsst keine Karte kaufen, kein Guthaben aufladen, sondern könnt einfach mit eurer Kreditkarte zahlen und erhaltet trotzdem die selben Tarife als wenn ihr mit der Oyster Card bezahlt hättet. Natürlich kommen noch Transaktionsgebühren dazu, die eure Bank für den Fremdwährungseinsatz von euch verlangt. Die Beträge dafür sind aber minimal. Wer eine britische Kreditkarte oder eine Karte ohne internationale Gebühren hat, kann diese Karte auch zum Bezahlen verwenden. Voraussetzung zur kontaktlosen Zahlung Einzige Voraussetzung ist das entsprechende Symbol auf eurer Karte. Es sollte eigentlich fast alle gängigen Kreditkarten und vielen EC-Karten mit dem contactless Symbol funktionieren. Sollte es mit eurer Karte nicht klappen, meldet euch einfach an einem Schalter.  Weitere Informationen (auf Englisch) findet ihr auf der Seite von TFL. Wie funktioniert die…

Eine Themse Tour London gehört mehr oder weniger zum Pflichtprogramm eines jeden London Fans. Schließlich bekommt man vom Wasser aus nochmal einen ganz anderen Blick auf London und seine Sehenswürdigkeiten. Besonders schön ist die Fahrt natürlich bei gutem Wetter. Es gibt auf beiden Ufern der Themse mehrere Haltestellen bzw. Piers, an welchen die unterschiedlichen Linienboote halten. Unter anderem halten Boote in Westminster (Big Ben, London Eye), London Tower Bridge, Waterloo oder Greenwich. Auf einer Undergroundkarte könnt ihr die Haltestellen leicht erkennen – sie sind mit einem kleinen Boot gekennzeichnet. Oder nutzt die spezielle London River Service Karte . Boote fahren ca. alle 20 Minuten, je nach Zieldestination muss man auch mal etwas länger auf das nächste Boot warten. Welche Themse Tour London sollte man wählen? Neben verschiedenen Startpunkten gibt es auch diverse Anbieter von Schiffstouren auf der Themse. Angeboten werden sowohl Rundfahrten (River Tours) und Hop on – Hopp off…

Das British Museum ist wohl jedem London Besucher bekannt und steht sicherlich auch bei den meisten von euch auf dem Besichtigungsprogramm. Es quasi das Schatzhaus Englands mit einer riesigen Anzahl Kulturgüter aus dem Bereich Archäologie und Ethnographie. Die Ursprünge des Museums gehen in das Jahr 1753 zurück und basieren auf dem Kauf einer naturgeschichtlichen Sammlung von Sir Hans Sloane und einer Kunstsammlung der Familie Harley. Was erwartet euch im British Museum? Bereits der imposanten Eingangsbereich und die Eingangshalle machen mächtig Eindruck und lassen einiges erwarten. Lasst also den ersten Eindruck zunächst auf euch wirken, und genießt die Atmosphäre. Das Gebäude wurde um einen quadratischen Innenkomplex errichtet. Dieser wurde durch Stararchitekt Norman Foster mit einer gigantischen Glaskonstruktion überdacht. Besorgt euch am besten direkt einen Museumsplan um zumindest einen kleinen Überblick zu gewinnen. Die Orientierung in dem riesigen Gebäude ist sicherlich nicht ganz einfach. Es gibt auch ein interessanten 3D Model, allerdings…